top of page
  • tobiasbaumeler

Reisevorbereitung

«Wo fang ich bloss an?» Diesen Gedanken kennen wir all zu gut. Denn es gibt vieles zu entscheiden, abzuklären und zu regeln. Wir hoffen euch mit diesem Artikel etwas Klarheit zu verschaffen.


Mit folgenden Themen solltet ihr euch auseinandersetzten und werden hier behandelt:

  • Wohnsitzabmeldung

  • Steuern

  • Versicherungen: Krankheit, Unfall, Fahrzeug, Reise

  • Dokumente fürs Auto: Carnet de Passage, internationaler Führerausweis, Fahrzeugausweis, Versicherungsnachweis

  • Dokumente fürs Reisen: gültiger Pass, Impfpass

  • Umzugsmeldungen & Postweiterleitung

  • Kündigung von Wohnung, Jobs, Abonnements, ect.

  • Für schweizer Männer: Militärangelegenheiten

  • Bank- & Geldangelegenheiten

  • Altersvorsorge

  • Vollmachten erstellen: Steueramt, Bank, ect.

  • Internet: Abonnement, Simkarten & VPN

  • Digitalisierung

Die Planung und Erledigung der einzelnen Aufgaben variiert sehr stark jenachdem wie lange man unterwegs ist, wohin man reist und woher man kommt. Dieser Artikel ist geprägt von unseren Erfahrungen aus der Schweiz.


Abmeldung aus der Schweiz

Wir haben uns für diese Reise aus der Schweiz abgemeldet.

Die Vorteile davon sind die Reduktion der Fixkosten sowie keine administrativen Verpflichtungen in der Schweiz, wie beispielsweise das Militär oder die Aufforderung zum MFK (D: TÜV) für unser Auto.


Wir sind wie folgt vorgegangen:

  1. Provisorische Abmeldung beim Steueramt Eine provisorische Abmeldung ist bis zu 5 Jahren möglich. Dadurch fällt weder für das Steueramt, noch für uns, ein grosser Aufwand einer definitiven Abmeldung an. Jedoch muss jedes Jahr proforma eine Steuererklärung ausgefüllt werden. Da wir kein Einkommen haben, ist dies sehr schnell erledigt. Eine von uns bevollmächtigte Person erledigt diese Aufgabe für uns in der Schweiz.

  2. Abmeldung bei der Wohngemeinde Mit der Abmeldungsbestätigung vom Steueramt konnten wir uns bei der Wohngemeinde abmelden.

  3. Abmeldung bei der Krankenkasse Mit der Abmeldebestätigung von der Wohngemeinde haben wir uns bei der Krankenkasse abgemeldet. In der Schweiz besteht eine Gesundheits-Versicherungspflicht für alle Personen mit schweizer Wohnsitz. Durch die Wohnsitzabmeldung entfällt normalerweise die Versicherungspflicht. Jedoch nehmen es einige Krankenkassen sehr ernst und wollen einen auch mit Wohnsitzabmeldung nicht «gehen lassen». Es lohnt sich, vorzeitig (0.5-1 Jahr vor Reisebeginn) bei der Krankenkasse eine schriftliche Bestätigung einzuholen, dass eine Abmeldung erlaubt wird. Auf jedenfall wird die Krankenkasse zusätzlich eine Bestätigung der neuen Krankenkasse verlangen.

Auslandskrankenkasse

Gegen Krankheit, Unfall und Schwangerschaft versichert zu sein, erachten wir auch auf einer Langzeitreise als empfehlenswert und ist in der Schweiz sogar Pflicht. Wir haben uns bei der Hans Merkur Auslandsreisekrankenversicherung versichern lassen.


Dabei kann man wählen zwischen:

  • Weltweit ohne USA/Kanada oder mit USA/Kanada

  • Basic oder Profi Tarif

  • 1 oder 5 Jahre

Die Versicherung muss vor der Abreise abgeschlossen werden. Die Prämienzahlung erfolgt jährlich. Jedoch werden die monatlichen Prämienbeträge zurückbezahlt, wenn man vorzeitig nach Hause kommt.

Wir haben für 5 Jahre den Basic Tarif ohne USA/Kanada gelöst.


Versicherungen

Neben unserer Gesundheit wollten wir noch eine weitere wichtige Sache versichern: unser Auto und dessen Inhalt.


Da wir bereits Kunde bei der Mobiliar waren, konnten wir ohne Wohnsitz in der Schweiz und ohne in der Schweiz eingelöstes Auto unsere Autoversicherung beibehalten und zusätzlich eine weltweite Vollkasko abschliessen. Das klingt nun so einfach und toll, hat uns aber 1 Jahr an Recherche und Abklärungen abverlangt. Eine weltweite Vollkasko wird nur bei der Agentur Bern-Ost angeboten, alle anderen Agenturen wissen leider nichts davon. Zusätzlich dazu haben wir eine Reiseversicherung und eine Privathaftpflicht ebenfalls bei der Mobiliar abgeschlossen. Somit sind wir für viele Eventualitäten abgesichert und können unbekümmert(er) reisen.


Die Versicherung ist nun also geregelt, aber wie erreichen wir, keine Schweizer Strassenverkehrssteuer zu zahlen und vor allem dem regelmässigen Aufgebot der MFK-Inspektion zu entkommen? Dafür mussten wir auch das Auto von der Schweiz abmelden, wobei leider auch die Nummernschilder deponiert werden müssen. Aber mit welchen Nummernschildern fahren wir nun um die Welt? Wir haben den etwas komplizierten Prozess detailliert aufgeschrieben (falls euch das nicht interessiert, einfach zum nächsten Kapitel weiterscrollen).


Unsere Lösung, in Zusammenarbeit mit der Mobiliar

  • Innerhalb der EU/grüner Versicherungsbereich*: Fahren mit den originalen Nummernschildern, Versicherung läuft normal mit der «grünen Karte», Auto ist noch in der Schweiz gemeldet.

  • Ausserhalb EU/grüner Versicherungsbereich: Wechsel auf die weltweite Vollkaskoversicherung. Nun melden wir das Auto in der Schweiz ab und die originalen Nummernschilder müssen auf dem kantonalen Strassenverkehrsamt deponiert werden.

    • Warum? Ansonsten wird die Strassenverkehrssteuer und eine Aufforderung zur MFK-Inspektion (D: TÜV) fällig. Da das Auto jedoch weit weg von der Schweiz unterwegs ist, kann der Termin nicht wahrgenommen werden. Gemäss unseren Recherchen führt dies zu grossen Problemen. Dem Strassenverkehrsamt ist es gleichgültig, wo das Auto ist: solange es in der Schweiz angemeldet ist, muss der MFK-Termin wahrgenommen werden. Dies ist in unserem Fall nicht möglich.

    • Wie weiterfahren ohne originale Nummernschilder? Mit einem fake Nummernschild, welches bei turishop.ch bestellt werden kann (gleiche Nummer, anderes Design). Unsere Empfehlung: Das Fake-Nummernschild erst ausserhalb der EU montieren. Mit einem nicht offiziellen Nummernschild in der EU zu fahren, beinhaltet ein Risiko, erkannt zu werden und Probleme zu bekommen. Gemäss unserer Erfahrung interessiert es jedoch die Beamten ausserhalb der EU nicht, wie das Nummernschild aussieht, solange die Nummer auf dem Schild mit der Nummer im Fahrzeugausweis übereinstimmt.

    • Was ist weiter zu beachten? Die originalen Nummernschilder müssen beim Strassenverkehrsamt nur deponiert – nicht entgültig abgegeben – werden. Es ist wichtig, dass ihr dieses Nummernschild wieder zurückerhält, sobald ihr zurück im grünen Versicherungsbereich (EU) seid, da diese Nummer mit der Versicherung sowie dem Carnet de Passage (Zolldokument fürs Auto) zusammenhängt. Wir haben unsere Nummernschilder aus Georgien nach Hause geschickt, wobei ein Familienmitglied diese für uns beim Strassenverkehrsamt deponiert hat. In St. Gallen kann man die Nummernschilder für 1 Jahr deponieren, danach muss die Deponierung erneuert werden. Dafür müssen die Schilder kurz eingelöst und wieder neu für 1 Jahr deponiert werden (alles am Schalter des Strassenverkehrsamtes möglich).

      • Aber Achtung: ohne gültigen Wohnsitz kann die Autonummer nicht wieder eingelöst werden. Da wir zur Zeit keinen gültigen Wohnsitz haben, konnten wir die Autonummern nicht mehr auf unseren Namen einlösen. Daher läuft unsere Autonummern nun, nach dem ersten Jahr Deponieren, über Martinas Mutter. Die Namens- und Adressänderung ist bei der Versicherung zu hinterlegen, damit das Strassenverkehrsamt diese Daten erhält.

      • Der alte Fahrzeugausweis, welchen wir aktuell auf Reisen mit dabei haben, läuft jedoch immernoch auf unseren Namen. Dies ist gut und wichtig so. Ansonsten hätten wir Probleme an den Grenze, denn der Name des Fahrzeughalters muss mit dem Namen im Carnet de Passage übereinstimmen.

      • Ein weiterer wichtiger Punkt ist, den Fahrzeugsausweis vor der Abreise beim Strassenverkehrsamt duplizieren zu lassen. Bei uns wollten sie das nicht machen, daher haben wir ihn «leider verloren» 😉 Das Dublikat ist wichtig, da der Originalfahrzeugausweis mit auf Reisen dabei sein muss, jedoch auch für das Deponieren der Nummernschildern benötigt wird. Wenn die Nummern deponiert werden, wir das Fahrzeug in der Schweiz ausgelöst und der Fahrzeugausweis als «ungültig» abgestempelt. Ein Weiterreisen damit ist also nicht möglich.

  • Sobald wir wieder in den grünen Versicherungsbereich fahren (EU), lassen wir die Nummerschilder wieder einlösen und per DHL zu uns schicken. Zuhause wird dann alles wieder auf die richtigen Namen umgeschrieben und zugelassen.

Hat euch dies nun alles etwas abgeschreckt? Dann lasst euch noch folgendes sagen:


Erklärung zur «grünen Karte»*: es gibt eine europaweite Lösung für Autoversicherungen. Unabhängig von wo ihr seid, solltet ihr bei jedem Autoversicherungsabschluss eine «grüne Karte» erhalten, die euch in ganz Europa aber auch weiteren Ländern wie Russland oder Israel versichert. Solange ihr lediglich in diesen Ländern unterwegs seid, braucht ihr euch um keine weiteren Versicherungen zu kümmern. Auch in den weiteren Reiseländern gibt es generell eine gute Lösung, die viele Reisenden nutzen: pro Land eine lokale Fahrzeughaftpflichtversicherung abschliessen. Diese sind überall erhältlich und teilweise sogar Pflicht. Jedoch übernehmen sie kaum Schäden am eigenen Auto und sind eher pro-forma-Versicherungen. Dies war uns für unsere Reise zu wenig.


Dokumente für eine Langzeitreise


Fahren & Fahrzeug:

  • Carnet de Passage: Bei fast jeder geplanter Fernreise (z.B. Afrika, naher Osten) wird ein Carnet de Passage notwendig sein. Dies ist ein Zolldokument, welches gewährleistet, dass das Auto wieder aus dem Reiseland ausgeführt wird. Es soll das Land vor illegalen Autoimporten schützen. Das Dokument kann bei jedem Automobilclub beantragt werden. Für Schweizer empfehlen wir den TCS. Am besten informiert ihr euch direkt auf deren Seite. Zu Beginn scheint alles etwas kompliziert aber ihr werded das anhand den FAQs des Automobilclubs verstehen und sonst fragt gerne direkt bei uns nochmals nach.

    • Da das Carnet nur 1 Jahr gültig ist (Verlängerung möglich), haben wir unseres von unterwegs aus organisiert und nach Georgien liefern lassen.

  • Internationaler Führerausweis: Wird gemäss Internetrecherchen in allen Ländern ausserhalb der EU verlangt. Für uns war es bis anhin nur in Ägypten notwendig. Oft hilft er jedoch, wenn Sprachbarrieren sehr gross sind. Der internationale Führerausweis kann unkompliziert online beantragt werden.

  • Fahrzeugausweis: Für jeden Grenzübertritt und bei den Checkpoints notwendig.

  • Versicherungsnachweis (in Englisch): Wird vorallem bei den Grenzen benötigt, wenn es darum geht, abzuklären, ob eine lokale Versicherung gelöst werden muss.

Personen

  • Gültiger Reisepass Wir reisen ohne Zweitpass. Iran und Israel stempeln nicht in den Pass rein, sondern auf ein separates Beiblatt. Die Lage hat sich gemäss unseren Erfahrungen jedoch sowieso entspannt und wir konnten ohne Probleme überall einreisen, obwohl wir vorher im Iran/Israel waren. Die Beamten konnten unsere Reiseroute übrigens auch ohne Stempel im Pass nachvollziehen.

  • Impfpass: In gewissen Ländern werden bestimmte Impfungen verlangt. Dies ist beispielsweise die Gelbfieberimpfung oder die Coronaimpfung. Wir empfehlen euch diesbezüglich eine Beratung bei der Reisemedizin.

Nun sind schon wichtige Aspekte für eine Langzeitreise geregelt. Aber vieles steht auch noch an. Vorallem muss einiges gekündigt werden:


Kündigungen und entsprechende Folgen:

  • Arbeitsverhältnis --> Altersvorsorge & Pensionskasse Für die Reisen ohne Zeitlimit war für uns eine Kündiung beim Arbeitsgeber unabdingbar. Jedoch ist wichtig, dass wir bezüglich der Altersvorsorge abgesichert sind. In der Schweiz gibt es die Möglichkeit selbständig in die AHV einzuzahlen, damit keine Lücken entstehen. Dafür muss man sich bei der SVA (für den Kanton St. Gallen) als erwebslos melden und beantragen, quartalsweise Rechnungen zu erhalten. Die Pensionskasse muss für die Zeit der Erwerbslosigkeit auf ein Freizügigkeitskonto überschrieben werden.

  • Wohnungen --> Adressummeldung & Postweiterleitung Wir haben unsere Wohnung gekündigt und alles verkauft. Jedoch ist es wichtig, weiterhin eine Meldeadresse zu haben, wo Briefe hingesandt werden können. Dies wird von vielen Institutionen so verlangt. Die neue Adresse (z.B. bei Verwandten) muss den Banken, Versicherungen, SVA, ect. angegeben, sowie eine Postweiterleitung aktiviert werden. Wichtig: den eigenen Namen auf den «neuen» Briefkasten schreiben.

  • Diverse Abonnemente Da wir für eine Langzeitreise möglichst tiefe Fixkosten wollten, haben wir jedigliche Abonnemente (ÖV, Sport, TV, Internet, Magazine, ect.) gekündigt. Aufgrund unterschiedlicher Kündigungsfristen lohnt es sich, dieses Thema frühzeitig zu beleuchten.

  • Urlaubsgesuch beim Schweizer Militär Falls du in der Schweiz noch dienstpflichtig bist, empfiehlt es sich je nach Dienstgrad frühzeitig mit dem Militär deine geplante Reise zu besprechen. Durch das Abmelden aus der Schweiz resultierte für Toby ein komplettes abrüsten.

Bank- & Geldgeschäfte

Geld abheben oder Zahlen mit Kreditkarten ist im Ausland oft mit hohen Gebühren verbunden. Wir haben eine gute Lösung mit der online Bank «Revolut» gefunden. Revolut ermöglicht gebührenfreies Geldabheben bis zu 200€ pro Monat (oder 5 Abhebungen, dannach 2% Gebühren) und berechnet automatisch den besten Wechselkurs bei Bezahlung mit der Karte. Die Karte hat eine kostenlose Geldauflade-Funktion, die gemäss unserer Erfahrungen sehr schnell abläuft. Auch kann damit an den normalen Kreditkarten-Terminals bezahlt werden.


In vielen Ländern kann per Kreditkarte (Visa & Maestro) bezahlt werden, jedoch lohnt es sich in jedem Land auch Bargeld griffbereit zu haben. Die Zuverlässigkeit der Terminalverfügbarkeit oder Funktionsfähigkeit ist eingeschränkt. Es gibt auch Länder wo absolut kein Abheben oder Bezahlen mit einer ausländigen Karte möglich ist. So ist beispielsweise der Sudan und Iran nicht an den internationalen Zahlungsverkehr angeschlossen. Für diese beiden Länder muss vorab genug Bargeld (in Dollar oder Euro) mitgebracht werden, welche im Land dann in die lokale Währung umgetauscht werden kann. Generell, also auch fürs Reisen in andere Ländern, empfiehlt sich etwas Bargeld in Dollar und Euro als Backup mitzuführen.


Hinweis bezüglich Abmeldung in der Schweiz: Um ein Schweizer Bankkonto zu besitzen, muss man einen Wohnsitz haben! Die Bank darf also nicht erfahren, falls du dich von der CH abmelden willst. Bei uns war das leider der Fall. Daraufhin war die Bank verpflichtet, unsere Konten aufzulösen. Glücklicherweise konnten wir das Ganze noch abwenden. Unsere Tipp hierzu ist, nicht mit der Bank über deine geplante Langzeitreise und Abmeldung zu sprechen. Die Adressänderung kann online erledigt werden.


Vollmachten

Falls administrative Aufgaben fällig werden, die nur von Zuhause aus geregelt werden können, ist es von Vorteil Vollmachten organisiert zu haben.


Wir haben für folgende Punkte Vollmachten erstellt: Banken, Altersvorsorge und Steueramt.


Telekommunikation: Internet während dem Reisen

Da wir die gleiche Nummer behalten wollten, haben wir unsere achweizer Handyabos auf die Prepaidfunktion umgestellt. Die schweizer Simkarte haben wir nun weiterhin mit dabei und im Handy aktiviert. Dies ist für uns wichtig, da viele Push-up Meldungen (z.B: Login E-Banking) über diese Nummer läuft.


Ergänzend dazu kaufen wir uns in jedem Land, welches wir bereisen, eine lokale Simkarte mit Internet-Daten. Wir haben ein altes Dritthandy mit dabei, welches, mit der lokalen Simkarte, als Hotspot für unsere andern Geräte fungiert. Mit diese Lösung sind wir sehr zufrieden.

Es gibt auch die Alternative über E-Sim eine weltweite Internetabdeckung zu erhalten. Gemäss unseren Erfahrungen ist dies jedoch kostenintensiver als die Beschaffung lokaler Simkarten und deckt auch nicht komplett alle Länder ab. Die Preise für Simkarten und GB variieren übrigens sehr stark von Land zu Land. Manchmal kann man für sehr wenig Geld (z.B. 15 €) einen Monat unlimitiert Internet geniessen, in anderen Ländern kriegt man für 15€ lediglich 8 GB. Je nach Kosten sind wir dann mehr oder weniger online 😉


Für diverse Länder ist es von Vorteil ein VPN-Service zu haben, da man sonst das Internet nur eingeschränkt nutzen kann. Wir benutzen den NordVNP, wobei 6 Geräten gleichzeitig online sein können (2 Jahre für 85$). Mit dem Service sind wir sehr zufrieden.


Digitalisierung

Bevor es losgeht, lohnt es sich vorab einige Dokumente oder Administrationsprozesse zu digitalisieren. So haben wir beispielsweise all unsere Rechnungen auf E-Rechnungen umgestellt und die wichtigen Dokumente in guter Qualität eingescannt. Dies hilft später auch bei der Visa-Beantragung von unterwegs.


Ein weiterer Tipp von uns: Macht ein Backup von all euren Daten und überlegt euch ein Konzept um Bilder/ Videos/ Dokumente sicher aufzubewahren und zu speichern. Es wäre sehr sehr schade, wenn ihr den Erinnerungsschatz, welchen ihr in Form von Bildern oder Videos festhaltet, unterwegs verliert.


Nun seid ihr ready für die grosse Reise – zumindest auf dem Papier 😉 Oder haben wir etwas vergessen? Lasst es uns gerne wissen und diskutiert mit uns in den Kommentaren über unser Vorgehen. Bei Fragen dürft ihr euch ungeniert melden.


Sollten dir diese Informationen weitergeholfen haben, freuen wir uns sehr über einen Beitrag in unsere Dieselkasse.

1.351 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Defenderumbau

bottom of page